Warum ich mache, was ich mache

Mein Ansatz basiert auf einer über viele Jahre gereiften systemischen und lösungsorientierten Arbeitsweise und integriert neueste Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften. Ich halte mich an die Richtlinien der International Coaching Federation, bei der ich seit 2011 Mitglied bin. Aufgrund meiner langjährigen internationalen Berufserfahrung und meiner ehrenamtlichen Arbeit mit Geflüchteten sehe ich Vielfalt und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven, Werten und Kulturen immer als Chance, voneinander zu lernen und sich dadurch als Persönlichkeit und Gemeinschaft weiterzuentwickeln. Diese Haltung und daraus resultierende Offenheit für unterschiedliche Sichtweisen fließen in meine Arbeit ein. Coaching hat für mich immer auch beraterische Anteile. Falls gewünscht oder hilfreich, teile ich mein Wissen und meine Erfahrung gerne bedarfsgerecht und punktuell.

In einem vertrauensvollen Rahmen analysieren wir Ihre individuelle Situation und definieren Ziele, die Sie erreichen möchten.
Ich stelle Fragen, höre zu, steuere den Prozess, sortiere, verlangsame, spiegele, bestärke, erweitere Perspektiven, gebe Impulse, lade ein, helfe aus- und aufzubrechen, teile mein Wissen und schenke Ihnen meinen unerschütterlichen Glauben daran, dass Sie die Lösungen für Ihre Themen bereits in sich tragen.

Mit einer wertschätzenden und ehrlichen Außenperspektive sowie zielgerichteten Fragen und Impulsen helfen ich Ihnen dabei, versteckte Ressourcen zu aktivieren. Bestärkt und klar kommen Sie ins Handeln.

Ich coache auf Deutsch, Englisch und Französisch – online und in Präsenz in meinem Coachingraum am Brüsseler Platz im Zentrum von Köln.

Der systemische Ansatz geht davon aus, dass jeder Mensch Teil unterschiedlicher Systeme ist und nicht isoliert von ihnen betrachtet werden kann. So beziehe ich Wechselwirkungen, Dynamiken und Muster, die sich in der Interaktion mit anderen Menschen zeigen, immer in den Prozess mit ein, um nachhaltige Veränderungen zu fördern. Sollte es sinnvoll sein, andere Mitglieder des Systems aktiv in den Prozess einzubeziehen, ist das auch möglich

Die systemische Grundhaltung ist geprägt von Respekt, Wertschätzung, Lösungs- und Ressourcenorientierung. Intuition, Neutralität und Humor sind wichtige Schlüsselfaktoren.

Die Konsequenzen meines Handelns gut abschätzen und sich situativ auf die Bedürfnisse meines Gegenübers einstellen zu können, ist für jeden Menschen und besonders für Führungskräfte eine wichtige soziale Kompetenz. Dieses Wissen vermitteln Modelle aus den Neurowissenschaften und der Hirnforschung, die vor allem durch die Arbeiten von Dr. David Rock vom Neuroleadership Institute bekannt wurden. Führungskräfte können maßgeblich dazu beitragen, ob sich Menschen durch sie bestärkt oder bedroht fühlen und in Folge entweder hoch motiviert oder hoch frustriert ihre Arbeit erledigen. Vor allem für Veränderungsprozesse ist dieses Wissen erfolgskritisch. Ich nutze diese Modelle für die unterschiedlichsten Themen, weil sie leicht umsetzbar sind und dabei helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen.

Mindfulness bedeutet in erster Linie Aufmerksamkeitsfokussierung: unsere Aufmerksamkeit ganz bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu richten mit einer nicht-wertenden, interessierten und wohlwollenden Haltung. Ziel kann der Körper sein, aber auch Gedanken, Gefühle, die Natur, ein Hobby oder mein Gegenüber, dem ich meine ungeteilte Aufmerksamkeit schenke. Diese Haltung gibt mir in jedem Moment die Freiheit, mich ganz dem zu widmen, wofür ich mich bewusst entscheide. Sie führt unter anderem zu mehr innerer Ruhe, Selbstvertrauen, Konzentration, reduziertem Stressempfinden, Emotionsregulierung, Wohlbefinden, Klarheit, kognitiver Leistungsfähigkeit, Kreativität, Mitgefühl und Vertrauen. Die Wirksamkeit von Mindfulness und Veränderungen des Gehirns durch regelmäßige Übung, wurde in vielen neurowissenschaftlichen Studien belegt. Ich nutze diese Erkenntnisse bei Bedarf zielgerichtet und biete je nach Thema Modelle und Techniken an. Inspiriert und ausgebildet wurde ich von Arnaud Complainville und Veronica Brejan, die mit dem NeuroMindfulness® Institute ihr Wissen um diese komplexen Zusammenhänge großzügig teilen und weltweit in die Unternehmen tragen.